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Marine Sponges identification Costa Rica

Schwämme

Gruppe 1: Schwämme (Porifera)

Schwämme

Gruppe 1 – Schwämme: Schwämme bilden den Stamm Porifera, was „Porenträger“ bedeutet. Man findet sie auf der ganzen Welt, von den Polen bis zu den Tropen, sowohl im flachen als auch im tiefen Wasser. Es sind etwa 8.500 lebende Schwammarten bekannt, von denen die meisten in Salzwasserumgebungen leben.

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5 Fun Facts - Schwämme

Fun Facts Marine Sponges

Schwämme unterscheiden sich von anderen Wirbellosen dadurch, dass ihnen Gewebe und Organe fehlen. Ihr Körper besteht aus Zellen, von denen jede unterschiedliche Aufgaben erfüllt, z. B. das Filtern von Nahrungspartikeln aus dem Wasser oder das Ausscheiden von Abfallstoffen aus dem Körper.

Körperform: Ihre Körperform ist darauf ausgelegt, Wasser effizient durch den Schwamm zu leiten, Nährstoffe zu sammeln und unerwünschte Partikel und Chemikalien zu entfernen.

Sitzende Lebewesen: Reife Schwämme sind sitzend, das heißt, sie sind dauerhaft am Meeresboden oder einer anderen harten Oberfläche befestigt.

Asexuelle Fortpflanzung: Schwämme können sich auf verschiedene Weise sowohl asexuell als auch sexuell vermehren. Die Fragmentierung ist die häufigste Form der Fortpflanzung bei Schwämmen und geschieht zufällig. Es passiert, wenn ein Stück eines Schwamms vom Hauptkörper abbricht, beispielsweise durch ein Tier oder einen Sturm. Wenn das fragmentierte Stück die notwendigen Zelltypen enthält, kann es sich absetzen und als neuer Schwamm nachwachsen.

Sexuelle Fortpflanzung: Schwämme können sich durch einen Prozess namens Broadcast Laichen sexuell vermehren. Wenn dies geschieht, Gameten; Spermien und Eier werden ins Wasser abgegeben, wo die Befruchtung und die Larvenentwicklung stattfinden. Diese Ereignisse können durch Umweltfaktoren wie Gezeiten oder Temperaturänderungen ausgelöst werden.

Verteidigung: Schwämme sind nicht in der Lage, auf Umweltveränderungen oder physische Bedrohungen zu reagieren. Um sich vor Schaden zu schützen, nutzen viele Schwämme zur Selbstverteidigung Chemikalien. Diese Chemikalien können für potenzielle Raubtiere giftig sein oder einfach einen unangenehmen Geschmack haben.

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