Welcher Atemregler der ersten Stufe ist der richtige für mich? Rich Coast Diving ist ein Scuba Pro-, Cressi- und Mares-Händler in Costa Rica. Daher werden wir oft gefragt, ob DIN besser als Yoke ist und welches Modell Sie beim Kauf eines neuen Atemreglers der ersten Stufe wählen sollten.
Yoke vs. DIN-Regler der ersten Stufe und die Möglichkeit, Adapter zu verwenden.
1. Was ist der Unterschied zwischen DIN und Yoke?
Die Wahl zwischen einer ersten Stufe eines DIN-Reglers und eines Jochreglers kann entmutigend sein, ohne deren Hauptunterschiede zu verstehen. Im Wesentlichen kommt es auf die Art der Verbindung und die Platzierung des O-Rings an.
Joch-Regler der ersten Stufe
Ein Jochregler, auch A-Clamp-Stil genannt, verfügt über einen freiliegenden O-Ring am Flaschenventil. Die erste Stufe des Reglers verfügt über einen runden Anschluss, der zu diesem O-Ring passt und durch einen Stift gesichert ist, der in die Rückseite des Flaschenventils eingeschraubt wird. Die Abdichtung wird hergestellt, wenn der Zylinder durch Einschalten unter Druck gesetzt wird.
DIN-Regler der ersten Stufe
Im Gegensatz dazu verfügen Atemregler nach DIN (Deutsche Industrie Norm) über eine Gewindeöffnung, die direkt in das Flaschenventil eingeschraubt wird. Hier ist der O-Ring in die erste Stufe selbst integriert und nicht am Ventil.
DIN-Zylinderventil und Tauchregler der ersten Stufe.
Als nächstes untersuchen wir die Vorteile von DIN-Atemreglern und warum sie in modernen Tauchausrüstungen immer beliebter werden.
2. Vorteile eines Yoke-Reglers der ersten Stufe
Region
Bestimmte Regionen weltweit haben das Joch als Standardverbindungstyp für Tauchausrüstung übernommen und Flaschen mit Jochventilen entsprechend konfiguriert. Jochanordnungen sind in Teilen der USA, der Karibik, ausgewählten Gebieten Australiens und verschiedenen Teilen Asiens weit verbreitet. Wenn Sie ausschließlich in diesen Regionen tauchen möchten, kann die Entscheidung für einen Yoke-Atemregler der ersten Stufe Ihre Ausrüstung rationalisieren, indem der Bedarf an Adaptern minimiert wird.
Benutzerfreundlichkeit
Für manche Taucher kann sich das Einschrauben eines DIN-Ventils etwas komplexer anfühlen als das einfache Anbringen und Entfernen eines Bügelventils. Auch wenn dies für die meisten Menschen keine große Rolle spielt, könnte die Joch-Konfiguration für Sie die praktischere Wahl sein, wenn Sie Probleme mit der Hand- oder Handgelenksbeweglichkeit haben.
3. Vorteile eines DIN-Reglers der ersten Stufe
Während sowohl Joch- als auch DIN-Konfigurationen Vorteile bieten, werden DIN-Konfigurationen vor allem wegen ihrer Sicherheitsvorteile bevorzugt.
Hier erfahren Sie, warum es von Vorteil sein kann, sich bei Ihrem nächsten Atemreglerkauf für eine erste DIN-Stufe zu entscheiden:
Bessere Abdichtung zwischen Regler und Tankventil
Der DIN-Regler integriert den O-Ring in seine erste Stufe und sorgt so für eine dichtere Abdichtung im Vergleich zum weiter freiliegenden O-Ring an einem Flaschenventil. Durch diese Konstruktion wird das Risiko von Undichtigkeiten deutlich reduziert.
Reduziertes Profil
Eine erste DIN-Stufe bietet im Vergleich zu einem Joch-Aufbau ein schlankeres und kompakteres Profil und verringert so das Risiko, an Unterwasserhindernissen hängenzubleiben. Dieses stromlinienförmige Design ist besonders vorteilhaft in Überkopfumgebungen wie Wracks, Kavernen oder Höhlen, wo Manövrierfähigkeit und minimale Beeinträchtigung durch die Ausrüstung von entscheidender Bedeutung sind.
Druckkapazität
Erste DIN-Stufen verfügen im Vergleich zu ihren Gegenstücken mit Joch oft über deutlich höhere Druckkapazitäten, wobei einige Modelle Drücke von bis zu 300 bar bewältigen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle DIN-Ventile diesen Maximaldruck unterstützen. Wenden Sie sich daher immer an den Hersteller Ihres Atemreglers, um die spezifischen Arbeitsdruckgrenzen der ersten Stufe zu bestätigen.
Kaltwasserleistung
Für Taucher, die sich in kältere Gewässer (unter 10 °C) wagen, werden DIN-Atemregler allgemein empfohlen. Suchen Sie nach Modellen, die gegen Umwelteinflüsse abgedichtet und speziell auf zuverlässigen Betrieb bei niedrigeren Temperaturen getestet sind.
4. Welche DIN- oder Yoke-Adapter gibt es?
Es gibt verschiedene Methoden, um einen DIN-Regler an ein Jochflaschenventil anzupassen. Viele moderne Tauchflaschen sind mit austauschbaren Ventilen ausgestattet, sodass sich ein Jochventil ganz einfach auf DIN umrüsten lässt, indem der Ventileinsatz mit einem Inbusschlüssel entfernt und ausgetauscht wird.
Setzen Sie einen DIN-Einsatz in das DIN-Ventil (Tank rechts) ein und er kann mit einem Regler im Yoke-Stil verwendet werden.
Wenn Ihre Flasche den Ventilaustausch nicht unterstützt und Sie tauchen, wo Gabelventile Standard sind, können Sie einen Adapter verwenden, um Ihre erste Stufe zu modifizieren. Diese Adapter werden sicher auf die DIN-Öffnung geschraubt und erweitern diese zu einem A-Klemmen-Stil, der dann an einem Jochventil befestigt werden kann. Diese Adapter sind sehr praktisch für Taucher, die häufig reisen und keinen Tauchgang mit eigenem Atemregler verpassen möchten.
DIN-auf-Joke-Adapter für einen Atemregler der ersten Stufe.
Gibt es einen Adapter, um das Joch auf DIN umzurüsten?
Während es nicht möglich ist, eine erste Stufe mit Joch direkt in eine DIN-Konfiguration umzuwandeln, ist die Anpassung eines DIN-Flaschenventils für die Verwendung mit einer ersten Stufe mit Joch unkompliziert. Wie bereits erwähnt, können Sie ganz einfach einen kleinen Adapter anbringen, um das DIN-Ventil in ein Jochventil umzuwandeln. Dieser Adapter ist ein kompaktes Teil mit einem freiliegenden O-Ring, der in das Flaschenventil geschraubt wird. Wenn Sie eine Yoke-Regler-Konfiguration bevorzugen, ist es praktisch, einen dieser Adapter und einen Inbusschlüssel in Ihrer Ausrüstung dabei zu haben. Sie sind kostengünstig, nehmen nur wenig Platz ein und gewährleisten Flexibilität bei der Gerätekompatibilität.
Für weitere Informationen über Tauchausrüstung wenden Sie sich bitte an Rich Coast Diving.
Mrs. Céline Monfort
Email: info@richcoastdiving.com
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